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Return of the Red Pony

Letzte Änderung: 08.08.2006

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(5)

Ensemble-Details

Knochige Gitarrensounds gepaart mit Blueselementen und psychedelischen Einschlägen
Die Mission

Es ist eine schlüssige Reise, auf die sich die Band „Return Of The Red Pony“ begeben hat. Sie begann, nennen wir es am besten Spurensuche, mit Coverversionen aus den Rock-Hochzeiten der 70er-Jahre, mit Liedern von Led Zeppelin und Jimi Hendrix, von Black Sabbath und den Beatles. „Electric Ladyland“ nannten die Bandgründer Tom Zalud und Ronald Kemsies ihre Truppe, eine klare Referenz an die Vorbilder, die sie nun hinter sich lassen ohne sie dabei aus den Augen zu verlieren.
Nennen wir es daher am besten Neuanfang, dass das Rückgrad von „Electric Ladyland“ sich nun mit der Rhythmusgruppe der Hallucination Company (Sigi Meier am Schlagzeug und Werner Laher am Bass) zusammengetan hat und unter dem Namen „Return Of The Red Pony“ trockenem Stoner Rock huldigen. Gitarren verstehen sie demgemäß als Urgewalt, lassen gerne Psychedelik herein schauen und befreien nebenbei das Bluesrock-Genre vom Nimbus des Schimpfwortes, das ihm seit geraumer Zeit anhaften musste.
Dass sie damit ihn ähnliche Kerben schlagen wie aufrechte Rocker von Jack White bis Josh Homme, ist kein Nachteil. Denn um die Rockmusik vor blassen Briten in scharfen Anzügen zu retten, braucht es jeden Helfer. Nennen wir es daher am besten eine glückliche Fügung, dass „Return Of The Red Pony“ nun ihr erstes Album fertiggestellt haben.

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Musikstil
(1)

Rock

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