Ulf-Diether Soyka
Spezialist für Mikroton und Zwölftonmusik in Dur und Moll.
Mag.art., Komponist, geboren 1954 in Wien, Studien am Konservatorium Wien, Diplome an der Musik-Universität Wien (Komposition, Orchesterdirigieren, Musikerziehung, div. Lehrgänge), 1979 - 1981 Lehrauftrag für die Dirigentenklassen an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, 1982 AHS-Lehrer, 1983 Staatsstipendiat für Komposition und Förderungspreis des Landes Niederösterreich. Seither freischaffender Komponist.
Internationale Kompositionsaufträge, z.B. für Baku Arts Centre (Azerbaijan), Stadttheater Klagenfurt (Ö.), Stadt Göppingen (Deutschland), Stadt Wien, Turtow-Duo (Bulgarien), Cappella von San Marco Venedig (Italien), Hofmusikkapelle Wien u.v.a.
Seit 2000 auch Dozent für Tonsatz und Komposition am Prayner-Konservatorium Wien. Vortragsreisen und internationale Dirigententätigkeit, z.B. Ur- und Erstaufführungen 1938 vertriebener Komponisten, Klassik, Romantik und eigene Werke.
Aus dem Werkverzeichnis: Am bekanntesten wurden bisher Soykas 1.Klavierkonzert, das Ballett „Das Idol“, Tänze aus der Oper „Terpsichore“, die Oper „Leyla“, Kammermusik, das „Ave Maria“, die „Missa confort@mini“, geistliche Lieder und Chorwerke.
Aus Pressestimmen:
Die Furche (Österreich): „... arbeitet souverän mit der üppigen Orchesterpalette der Romantik, freilich in ganz anderem Sinne als die Spätromantiker des 19. und 20. Jahrhunderts. Soyka vereinigt zwei Seiten, die sehr selten zueinander finden. Einerseits ist er ein Naturtalent des Musizierens, andererseits ein spekulativer Esoteriker des Tons und der harmonikalen Welt, weiß daher sehr genau Bescheid um den Konflikt zwischen Zwölftonmusik und Obertonreihe. Doch kennt sein Komponisten-Herz Lösungen, von denen der Verstand nichts weiß. Das Ergebnis ist eine amüsante, in den Liebesszenen tief empfundene Ballettmusik“ (DAS IDOL, Stadttheater Klagenfurt).
Neue Westfälische Zeitung (Deutschland): „Soyka ließ ... erkennen, dass er jenseits von Stockhausen einen Weg für die moderne Musik gefunden hat.“
Neue Westdeutsche Zeitung (Deutschland): „... die beiden konstitutiven Komponenten, die Heiterkeit (im Ausdruck) und die Ernsthaftigkeit (in der Form) ... wodurch das Publikum bereits während der ersten Wiedergabe für das liebenswürdige Werk eingenommen wurde.“ (Suite für Streichorchester).
Kontakt:
Ulf-Diether Soyka
Medekstraße 6,
A - 3400 Klosterneuburg
Tel. mobil: +43 / 676 / 42 6 82 77
e-mail:
ulfdiethersoyka(at)gmx.at http://de.geocities.com/ulfdiethersoyka/Ulf-Diether_Soyka_Seite.html