Christa Urbanek 29. September 1947 - 19. März 2021
Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen seiner Mitmenschen. - Albert Schweitzer
Christa war ein uneingeschränkt liebenswerter Mensch mit vielen Talenten, einem großen Herzen und voll gelebter Solidarität. Sie hat sich damit wohl das schönste Denkmal selbst gesetzt! Was von ihr sterblich ist, hat ihre Familie begraben im 14. Wiener Gemeindebezirk am Baumgartnerfriedhof, Reihe J1, Grab 210 (es steht „Weigl” am Grabstein). Was an Christa unsterblich ist, lebt in uns weiter.
Das war Christa in ihren eigenen Worten: Schräger Charme und flotte Zunge
Mit einem fulminanten Spätstart ist es dem Wiener Szene-Original Christa Urbanek gelungen, die hiesige Kleinkunstszene zu erobern. „Kennwort: UNIKAT“ nennt sie ihre vergnügliche Realsatire, die alle Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der Partnersuche mittels Zeitungsannonce auf Korn nimmt.
Die Urbanek weiß nur zu gut, was einem dabei so alles blühen kann: Jahrelang hat auch sie selbst auf Kontaktanzeigen geantwortet und dabei so manches blaue Wunder erlebt, bis sie wider Erwarten endlich fand, was sie suchte.
Mit Sinn für Situationskomik hat „Österreichs Antwort auf Marianne Sägebrecht“ (so ein Kritiker) ihr reiches Briefarchiv durchstöbert, Schmankerln daraus gehoben und daraus einen ebenso amüsanten wie berührenden Soloabend gestaltet.
Wir denken an Dich, liebe Christa! Peter Paul Skrepek