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Takon Orchester

Letzte Änderung: 13.09.2006

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Es gibt hierzulande nicht viele Orchester, die in ihrer eigenen ko(s)mischen Liga spielen, das Takon Orchester zählt zweifellos dazu. Nach zweijähriger Pause startet es nun mittels Teleportation in das Jahr 3049 um nachzusehen, was aus uns werden wird. Ein absurdes Sprechtheater mit Filmsequenzen, vier großen Musikstücken und ebenso vielen Wissenschaftlern erwartet das geneigte Publikum, um vielleicht sogar eine Antwort auf die Frage der subjektiven Bewusstseinsbildung zu erfahren. Ethnologe und Musikwissenschafter Gerhard Kubik, für Text und Dramaturgie zuständig, lehnt sich dabei an den Kultfilm „Planet der Affen“ an, entwickelte aber eine eigene Geschichte. Der kleinste gemeinsame Nenner ist wohl die Zivilisationskritik. „Die Menschen im Stück“, so Cornelia Pesendorfer, „sind vollkommen degeneriert. Es bestehen Roboterfabriken, die Sachen wie Handys auswerfen oder Dosen mit Nahrungsmitteln. Die Menschen selbst erzeugen nichts mehr, erfinden nichts mehr, sammeln nur noch. Die Geräte sagen ihnen, was sie zu tun haben, weil sie nicht mehr fähig dazu sind.“ Willkommen in der Gegenwart? Nein, denn wie erwähnt spielt das Stück in ferner Zukunft. Auf dem Weg dorthin wird „eine Serie verheerender nuklearer und biochemischer Auseinandersetzungen“ stattfinden. Die Erde verwüstet ebenso wie das intellektuelle Potenzial der Menschheit. „Die Quintessenz“, so Martin Ptak, „ist, dass sich die Menschheit am Ende nicht einmal mehr selbst zerstören kann." Dieses Gesamtkunstwerk und seine Schatztruhe öffnet sich erstmals bei „SoundMovingImage“ im Rahmen von „Kontraste“. (Manfred Horak)

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