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Musikcharta verlängert

Nach mehr als sechs Monaten Verhandlungsstillstand wurde eine Einigung über die Fortführung der Österreichischen Musikcharta erreicht.

Wien (13. Februar 2013) - Ende Jänner 2013 unterzeichnete ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz die neuformulierte Selbstverpflichtung des ORF. Damit wurde mit der Plattform SOS-Musikland eine weitere Steigerung des Anteils von Musik aus Österreich im ORF-Radio vereinbart.

Die Hauptpunkte der neuen Charta II

Alexander WrabetzBis Ende 2014 wird der ORF in der Gesamtheit seiner Radioprogrammen [Regionalradios, Ö1, Ö3, FM4] eine Steigerung des Anteils heimischer Interpreten auf 33 Prozent durchführen. Im Juli 2011 betrug dieser Anteil laut ORF 26,9 Prozent, womit er das unterste Ziel der ersten Charta um 0,6 Prozentpunkte [%P] verfehlte. Die damalige Schwankungsbreite von 1,5 gilt auch für die jetzige Vereinbarung. Demnach sind bis Ende 2014 mindestens 31,5 Prozent zu erreichen.
"Der ORF wird den Anteil österreichischer Musik auf Ö3 und Radio Wien um jeweils zwei %P pro Jahr gegenüber 2008 steigern." Dr. Alexander Wrabetz [Bild], Originaltext der Charta 2009.

Brigitte WolfRadio Wien scheitert knapp

"Wir sind verpflichtet, die größten Hits der 70er und 80er Jahre zu senden!" Dr. Brigitte Wolf, Landesdirektorin Wien [Bild].
Weiters verpflichtet sich der ORF, den Anteil von Musikproduktionen aus Österreich auf Ö3 auf 15 Prozent und auf Radio Wien auf 11 Prozent zu steigern. Auch hier gilt eine Schwankungsbreite von 1,5 Prozentpunkten.

In der uns vom ORF übermittelten Statistik für Juli 2008 lag Radio Wien bei 5,3 Prozent. Dieser Wert galt als Ausgangspunkt. Vereinbarungsgemäß hätte Radio Wien um vier Prozentpunkte mehr österreichische Musik senden, also nach zwei Jahren 9,3 Prozent erreichen müssen. Mit tatsächlichen 8,16 Prozent hat Radio Wien dieses Ziel klar verfehlt, nämlich um 1,14 Punkte.

Stagnation auf Ö3

Vom Hitradio ist keine nennenswerte Erhöhung zu melden. Der Anteil heimischer Interpreten am Musikprogramm wurde vom ORF zuletzt [Juli 2011] mit 11,8 Prozent ausgewiesen. Statt der vereinbarten Steigerung um vier waren es nur 0,19 Punkte. Nun gilt es in knapp zwei Jahren 15 Prozent zu erreichen. Sowohl Ö3 als auch Radio Wien können allerdings den Vorteil der Schwankungsbreite in Anspruch nehmen.

Die Musikcharta II gilt rückwirkend mit 1. Jänner 2012 und ist mit 31. Dezember 2014 befristet. pps

Anteil Kompositionen Interpretationen 2008-2011

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Anteil Kompositionen Interpretationen Regional

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Fotos: ORF
Grafiken: Musikergilde

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