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Carpe diem und die Lust am Sich-Einlassen

Über Learning by Doing, "schwarzes" Jazzfeeling und den psychotherapeutischen Aspekt beim Singen. Ines Reiger im Gespräch mit Günther Wildner.

Wien (10. April 2006) - Ihre theoretische Ausbildung erhielt Ines Reiger an der Jazzabteilung des Konservatoriums der Stadt Wien, die gesangliche Entwicklung verdankt die Autodidaktin ihrer unstillbaren Neugierde, was die menschliche Stimme ist - und was sie kann. Ines Reiger ist darüber hinaus Gründungsmitglied der Musikergilde und hat sich für die Anliegen der Sängerinnen und Sänger auch im Vorstand jahrelang engagiert.

Günther Wildner: Du bist bekannt für virtuosen Scat-Gesang. Ist der gerade in oder out?

Ines Reiger: Gegenfrage. Was ist Jazz, was ist Pop? Was ist da out, was in? Man kann das so nicht beantworten. Scat heißt jedenfalls sofort Bebop-Stilistik, und das ist mir zu wenig. Improvisation als größerer Begriff beschreibt den kreativen Umgang mit Musik besser. Wer das Tonmaterial, die Modi und Skalen gut beherrscht, hat freilich eine bessere Ausgangsposition für Improvisation, ist flexibler und kann dieses Können auch in anderen Musikgenres abseits des Jazz gut verwenden.

Wie hast Du das Improvisieren gelernt?

Durch intensives Hören und Learning by Doing. Das ist übrigens auch der interessantere Weg als die heutige schulische Ausbildung, wo man teilweise gar nichts mehr transkribieren muß, weil sämtliches Material bereits vorliegt. Auch das Entwickeln einer eigenen Klangvorstellung und eines eigenen Personalstils ist ohne allzu große Beeinflussung von außen leichter möglich. Ich habe schon in frühen Jahren immer wieder gehört, daß ich eine sehr natürliche, eigenständig tönende Stimme hätte. Das hängt mit dem Umstand zusammen, daß ich keine Ausbildung in heutigem Sinne hatte, sondern mich dem Jazz mit dem Ohr genähert habe.

Wie entwickelt man als Weißer ein schwarzes Jazzfeeling?

Wieder durch genau dieses Hören. Ich bin in einer progressiven Kirche mit Gospel und rhythmischen Messen aufgewachsen. Dann habe ich viele Musikarten weiterhin als Autodidakt probiert - von Heavy Metal und Hard Rock zu Janis Joplin -, und bin relativ spät zum Jazz gekommen. Erst in meinem Musikwissenschaftstudium bin ich den Hintergründen und Gesetzen der Musik auf den Grund gegangen, in weiterer Folge auch in meinem Jazztheoriestudium an der Jazzabteilung des Wiener Konservatoriums.

Auf der praktischen Seite habe ich weiterhin verschlungene Wege beschritten, denn der Beginn eines Schulmusikstudiums hat nicht geklappt, weil mein Gesang und mein Klavierspiel nicht gefallen haben, und so verschlug es mich aufs Wiener Konservatorium in die Musicalausbildung, wo ich aus Mangel an Lehrern zunächst gar keine Gesangsunterricht bekommen habe. Gleichzeitig kam ich rasch ins Unterrichten hinein, weil ich, als mich meine Kollegen fragten, warum ich so unverbildet und natürlich singe, es nicht erklären konnte – und es dann einfach vorgezeigt habe. Also war ich zu Beginn als Lehrer meinen Schülern eine Stunde voraus! Um auch eine offizielle Lehrbefähigung vorweisen zu können, habe ich am Schubertkonservatorium - zu Zeiten, als ich dort bereits unterrichtet habe – ebenda meine IGP-Ausbildung in Jazzklavier und Jazzgesang abgeschlossen. [IGP = Instrumental – Gesangs – Pädagogik, Anm.]


Ines Reiger

Musikwissenschaftlich hält mich die Forscherfaszination weiter gepackt, sodaß ich eine Dissertation über Stimmforschung schreibe. Das macht mir sehr viel Freude. Den richtigen Umgang und Einsatz der Stimme habe ich untersucht und zu einem eigenen Ansatz, zu einer eigenen Technik entwickelt.

Das wird alles dokumentiert. Ich arbeite da u. a. mit der HNO- und Stimmexpertin, Sängerin und Logopädin Berit Schneider von der Universitätsklinik für Hals-Nasen-Ohrenerkrankungen im AKH zusammen. Beim Symposion Tag der Stimme habe ich heuer in Workshopform meine Thesen und Erfahrungen unter dem Praxisaspekt Singen weitergegeben.

Wie kam es zu dem von Dir kuratierten und in Kooperation mit der Wiener Stadthalle organisierten Jazz in A-Festival?

Beim Symposion Kreativität und Pluralismus des Österreichischen Musikrates im Jahr 2004 hatte ich unter der Leitung von Harald Huber mit Fritz Thom vom Jazzfest Wien und Christoph Huber vom Porgy&Bess vorgetragen und diskutiert. Dabei kam mir die Idee eines Jazzfestivals, das ich dann mit Petra Wirth von der Wiener Stadthalle ebendort vom 3. bis 5. Juni 2005 realisiert habe unter Patronanz des Jazzfest Wien. Umrahmt habe ich die Live-Konzerte mit dem Symposium Stigma oder Chance - Jazz in Austria unter Mitwirkung von Richard Österreicher, Fritz Thom und Klaus Schulz und mit dem Workshop Vocal Masterclass: Stilistik, Technik, Improvisation & Interpretation, den ich selbst gehalten habe. Ich glaube, man muß eigeninitiativ Akzente setzen, Veranstaltungen organisieren usw., um dann mit der Zeit Partner zu finden, mit denen man diese Aktivitäten auf eine mittel- und langfristige Basis stellen kann. Diese erste Veranstaltung war inhaltlich ein Riesenerfolg, finanziell nicht, was mir aber bereits vorher klar war. Dafür konnte ich eine Menge an Synergien aus diesen Aktivitäten ziehen.

Du bist aber noch ein zweites Mal 2005 in die Intendantenrolle geschlüpft.

Ja, richtig! Beim viertägigen Festival Jazz is a Woman von 11. bis 14. Juli, ebenfalls im Rahmen des Jazzfest Wien, konnte ich herausragende Musikerinnen aus Österreich wie Katie Kern, Gina Schwarz und Monika Etzelt mit ihren Projekten im Reigen vorstellen. Ich bin als Schirmherrin mit meinem Quintett aufgetreten. Vor dem Konzert um 18:30 Uhr haben wir das Symposium Jazz Is A Woman - Eine vokale Bastion? mit Rotraut Perner veranstaltet, wo wir den Überhang an Frauen im Jazzgesang analysiert und u.a. sexualtherapeutisch beleuchtet haben. Da wird es in Zukunft eine Veranstaltungsreihe geben, wo wir Musik & Frauenaspekte wiederholt zum Thema machen.

Wie gehst Du mit Kritik um?

Wenn die Kritiken schlecht ausfallen, bist du in einem Dilemma. Im allgemeinen ist für das Sich-einen-Namen-Machen in einer Nische wie dem Jazz gutes Timing der Konzerte, CD-Produktionen und der sonstigen Aktivitäten die Voraussetzung. Man muß mit Unterricht und Sideman-Jobs vom Volumen her vorsichtig umgehen, sonst bleibt die Kreativität für die eigenen Projekte auf der Strecke. Man muß hungrig bleiben, nicht im Settlement verharren und - wie überall im Leben - einen guten Mittelweg finden.

Als Komponistin bist Du auch abseits des Jazz tätig?

Ja, ich habe auch schon Volksmusik-CDs gemacht, die gehen flott, wie überhaupt Auftragswerke unterschiedlicher Stilistiken eine Herausforderung für mich sind. Ich glaube, daß ich mich dabei ganz geschickt anstelle. Weiters schreibe ich viele Chorstücke, die ich u. a. in Graz an der Jazzabteilung ausprobieren konnte, und die ich jetzt wieder in meinem kommenden Unterricht für gemischten Chor an der Jazzabteilung des Konservatoriums Wien Privatuniversität hören und verwenden kann. Da bekommen wir ein Pendant zur Big Band an die Hand, worauf ich mich sehr freue.

Für die Sänger und Sängerinnen wird der Chor verpflichtend sein, für die Instrumentalisten Wahlpflichtfach. Mit Jazz-geschulten Leuten zu arbeiten, das wird sehr interessant und lohnend. Die ersten Auftritte stehen sogar schon fest.

Welche Musiker/innen haben Dich ganz persönlich am meisten beeindruckt?

In erster Linie meine Band, mit der ich seit vielen Jahren musiziere. Sonst neben vielen Kollegen/innen, die ich bewundere, ganz stark Bill Dobbins, der für den Reiz des musikalischen Entdeckens steht und der ohne vorheriges Zusammentreffen das Gefühl vermittelt, daß man sich bereits musikalisch kennt und vertraut ist. Ich habe nämlich neben meinem Faible für tolle Arrangements einen starken Drang zu viel Freiraum und zum spontanen Musizieren. Weiters schätze ich humorvolle Bühnenpersönlichkeiten, die wirklich lustig sind, ohne jemals lächerlich zu wirken. Ein gutes Beispiel dafür ist der Pianist Emil Spany, der in Paris lebt und mit dem ich sehr bald ein Duo-Projekt starten werde. Wir haben eine gemeinsame rhythmische und harmonische Wellenlänge, die einfach eine Freude ist. Wirklich beeindruckt hat mich auch die WDR-Big Band unter Jerry van Rooyen, mit der ich vor Jahren eine Woche lang singen durfte. Unter den österreichischen Musikern mag ich besonders die geläuterte Art und das kultivierte Spiel von Richard Österreicher. Von den bereits verstorbenen Jazzgrößen hätte ich liebend gerne Dizzy Gillespie und Bill Evans kennengelernt.

In diesen mit Veranstaltungen dichten Monaten kam dann noch Deine aktuelle CD Angel Eyes ...

Ja, im März 2005, und durch diese CD hatte ich dann auch so viele Konzerte wie noch nie – u. a. im Wiener Birdland. Das Booklet wurde übrigens von einem akademischen Maler gestaltet und ist ein ganz aufwändiges Digi-Pack geworden. Damit habe ich große Freude. Eine CD ist immer eine Standortbestimmung für die Künstler selber und auch für Publikum und Medien. Ö1-Mitschnitte gab es dann – und weitere Medienberichte: Ich war Studiogast in Willkommen Österreich, und die Zeitschrift Woman hat mich für den Woman of the Year-Award nominiert. Ich freue mich, daß ich mit meinen Ansichten und Botschaften immer mehr Gehör finde, zu Diskussionen eingeladen oder für die Verfassung von Vorworten angesprochen werde.

Wie definierst Du Erfolg für Dich?

Ich bin dann erfolgreich, wenn ich künstlerisch machen kann, was ich will, ohne einen Trend erfüllen zu müssen; und wenn die Reaktion meines Publikums auf meine Tätigkeiten im Live- und Tonträgerbereich Neugierde auf das nächste Neue ist! Das heißt, ich will nicht immer auf das Immer-Gleiche festgelegt werden und das dann erfüllen müssen. In dieser Hinsicht ist ein Hit sehr oft kein Segen, weil die weitere Karriere unter einer Erfüllungsbürde steht.

Gibst Du nach wie vor Unterricht in Form von Workshops und Seminaren?

Ja, hier muß ich allerdings aufgrund meiner drei fixen Unterrichtsstätten [Institut für Popularmusik an der Musikuniversität Wien, Institut für Schulmusik an der Musikuniversität Graz, Jazzabteilung am Konservatorium Wien - Privatuniversität, Anm.] ein bißchen reduzieren. Ich konzentriere mich daher auf meine Masterclasses. Ich gebe viele Workshops bereits an die nächste Generation der Lehrenden ab. Wir haben ja ganz tolle Sängerinnnen und Sänger, die hervorragend unterrichten und auftreten wie Agnes Heginger, Marina Zettl u. v. a.

Wie setzt man sich durch im Musikbetrieb?

Für Etablierte wie für Newcomer gilt gleichermaßen: Man muß sich vermarkten, das heißt, sich um seine Sichtbarkeit, Wahrnehmung und gesamte Karriere kümmern - im Idealfall jemanden engagieren, der sich um diese Tätigkeiten abseits des Musikschaffens kümmert. So ein Manager oder eine Agentur halten erfreulicherweise unmittelbare persönliche Verletzungen in künstlerischer Kritik und optischer Beurteilung eines Musikers ab. Bei den Sommerseminaren im Ausland, wo ich heuer unterrichtet habe, gab es stets Vorträge und Workshops für Marketing und Selbstvermarktung.

Was z. B. das Booking betrifft, rät Fritz Thom zum persönlichen Kontakt bei der Bewerbung. Eine gewisse Penetranz in Maßen auf der Basis eines qualitätvollen Tonträgerproduktes ist notwendig, um zum Ziel, dem Engagement, zu gelangen.

Ich wiederum lasse für meine förderungswürdigen Schüler natürlich auch gerne meine persönlichen Kontakte spielen, um sie langsam in den Musikbetrieb zu integrieren. Will man langfristig auch in finanzieller Hinsicht reüssieren, muß man eine starke, interessante Persönlichkeit vorweisen, die Interesse erweckt. Können am Instrument oder mit der Stimme alleine reicht nicht aus. Darum dränge ich besonders bei meinen Schülern auf diese Persönlichkeitsbildung. Das heißt zunächst herausfinden, wer man ist in künstlerischer und menschlich-charakterlicher Hinsicht. Das zu entdecken und damit klar zu kommen, kann schon einmal sehr lange dauern bzw. sehr intensiv ausfallen, und trägt zumeist auch psychotherapeutische Aspekte.

Die Beschäftigung mit der Stimme rührt an die Grundfeste des Menschen und stellt daher höchste Anforderungen an den Musiker und die Musikerin. Dafür vermag die menschliche Stimme in einem überdurchschnittlichen Ausmaß nuancenreich und persönlich zu beeindrucken und zu berühren, was das Erlernen bzw. Ausformen dieses Instruments so lohnend macht. Letztlich wird die Seele der Stimme sicht-, spür- und hörbar. Das zu erreichen, ist beim Unterrichten mein Antrieb. Dazu kommt dann noch Schauspielarbeit, um gewisse notwendige Grundanforderungen in der Bühnenpräsenz und -darstellung zu erfüllen. Singen wird zum Sich-Einlassen und weist damit weit über das Musikalische hinaus.

Wie schätzt Du die Piano spielenden Sängerinnen Norah Jones und Diana Krall ein?

Zunächst haben wir in der Jazzgeschichte immer tolle Sängerinnen gehabt, die hervorragend Klavier gespielt haben wie Shirley Horn, Nina Simone, Carmen McRay und viele andere. Der Vorteil des Sich-Selber-Begleitens liegt in der Kontrolle des musikalischen Kontextes um die Stimme herum. Ich weiß es von mir selbst - ich spiele selbst einigermaßen dienlich Klavier -, daß man sich ganz anders begleitet während des Singens als jemand anderer. Dabei kommt es zu wesentlich mehr als nur einem Weniger-Spielen, das ist das Spannende. Diana Krall spielt hoch musikalisch, manch einer mag das als zu seicht empfinden, oder ihr Spiel als eingelernt abqualifizieren, mir sind solche Einschätzungen egal, wenn die Qualität stimmt. Stimmlich hat sie ein wirklich sehr angenehmes Timbre, was offensichtlich sehr gut ankommt. Also insgesamt ist ihr Erfolg zweifellos gerechtfertigt. Daß sie attraktiv ist und auch so verkauft wird, ist nun einmal die Anforderung von Gesellschaft und Unterhaltungsindustrie. Singende Hausfrauen interessieren niemanden, das klingt sehr hart, ist aber die Realität.

Norah Jones wirkt einschläfernd und zu harmlos, da wird mir fad, obwohl sie eine ansprechende charismatische Stimme hat. Da bin ich jetzt in ganz subjektiven Geschmacksurteilen. Zu Jane Monheit fallen mir drei Adjektive ein: steril, schön, amerikanisch. Ähnlich in der perfekten Anlage ist Dee Dee Bridgewater aus der älteren Sängerinnengeneration. Als Musikerin finde ich sie toll.

Es ist auf jeden Fall bei den aus Amerika nach Europa geschwemmten Gesangskünstlern immer eine Art von Qualität im Spiel, den Erfolg entscheiden dann Publikumsgeschmack, Marketing, Glück bei Timing und Kontakten. Zentral bleibt – wie bereits gesagt – die sich entfaltende, sich absolut unvergleichlich mitteilende Persönlichkeit, das führt uns auch weg vom Schubladen-Denken.

Dein Lebensmotto?

Carpe diem (Nutze den Tag, Anm.) im Sinne eines Herunter-Kommens und Zeit-Verlangsamens. Das brauchen wir heute wirklich nötig.


Zur Person Ines Reiger

Abgeschlossene Studien der Theater- und Musikwissenschaft, sowie Schauspiel und Pädagogik führten unweigerlich zum Unterrichten. Ines Reiger lehrte und lehrt weltweit an diversen Universitäten und Musikhochschulen. Sie arbeitet gerne in den unterschiedlichsten Formationen mit namhaften internationalen und nationalen Künstlerpersönlichkeiten wie z.B. Peter Herbolzheimer, der WDR-Bigband, Bill Dobbins, Heinz von Hermann, Richard Österreicher, Wayne Darling, Real Group u. v. a.

Aktuelle CD-Produktion: Ines Reiger - Angel Eyes, Extraplatte EX609-2

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